Rungoista noin yleisemmin kun puhutaan, niin ne paljon parjatut japsien 70-luvun rungot eivät pahasti hävenneet nykyisille alumiinirungoille. Pääasiassa juurikin siksi, että ne olivat terästä, joka on selvästi jäykempää, kimmomoduli 3-kertainen.
Motorradissa joskus vertasivat Kawa Z1:tä v 1974 ja Yamaha R1:tä v 1999. Testi koostui kahdesta osasta, ekassa tutkittiin rakenteet - keula, runko, swingi - ja toisessa suorituskyky. Yhteenveto on tuolla:
http://www.nina.hippo.de/R1/R1contraZ1.htmlKeula oli Z1:n heikkous, keulaputket 35 mm (jutussa on virheellisesti 36 mm) ja Jammussa on 41 mm + USD-keula. Toisaalta taas Z1:n swingi oli jopa jäykempi. Rungoissa ei suurta eroa jäykkyydessä ollut. Painossa varmaan kyllä oli.
Toinen ominaisuuksiin vaikuttava asia on tietenkin laakerointi. Z1:n keula on laakeroitu kuulalaakereilla ja swingi liukuholkeilla. Näihin voi käytössä tulla väljyyttä.
Tossa ote jutusta, missä juuri puhutaan jäykkyystestistä:
Doch hohe Leistungen können erst von ausreichend dimensionierten Fahrwerken in gute Fahrleistungen umgesetzt werden. Während die Z1 auf schnell gefahrene, wellige Kurvenabschnitte unwillig mit starkem Pendeln reagiert, nimmt die R1 solche Passagen äußerst gelassen. Allenfalls Lenkerschlagen plagt dann das leichtgewichtige Big Bike. Die Hersteller betonen bei Modellpräsentationen denn auch gern die kontinuierlich gesteigerten Steifigkeiten der Chassis, mit konkreten Angaben halten sie sich jedoch stets bedeckt. MOTORRAD machte deshalb die Probe aufs Exempel. Die Fachhochschule Offenburg ermittelte die Verwindungssteifigkeit der beiden Kanditaten.
Dabei gab’s teilweise handfeste Überraschungen. Zwar glänzt die Upside-down-Gabel der R1 mit 41 Millimeter starken Gleitrohren wie erwartet mit überragender Contenance. 130 Prozent steifer als die 36er-Telegabel der Z1, deckt sie deren schwächstes Glied im Fahrwerksverbund auf. Ganz anders der Vergleich der Schwingen: Das 70 Millimeter längere Yamaha-Bauteil setzt dem an den Radachsen mit definierten Kraft und Hebelarm eingeleiteten Torsionsmoment (siehe Foto Seite 30 unten rechts) acht Prozent weniger (!) Widerstand entgegen. Von der opulenten Optik der Yamaha-Schwinge aus einer Alulegierung gegenüber dem fast unscheinbaren Stahl-Pendant lassen sich selbst Experten aufs Glatteis führen. Die Erklärung: Stahl besitzt das dreifache Elastizitäts-Modul, ein Maß für die Verfomung unter Last.
Auch bei der Rahmenmessung sorgt der Veteran für eine weitere Überraschung. Das massiv wirkende Gerüst aus verschweißten Alublechen der R1 ist lediglich elf Prozent steifer als das filigran wirkende Skelett der alten Dame aus Stahlrohren. Doch all das kann die unterdimensionierte Gabel der Kawasaki nicht ausgleichen. In der Gesamtsteifigkeit kann die Yamaha ein Plus von 60 Prozent verbuchen.